"Die 39 Stufen" von Alfred Hitchcock

Bühnenbearbeitung - Patrick Barlow

Mit feiner Ironie, Slapstick und Seitenhieben auf Personen des öffentlichen Lebens rettete am Samstagabend Karsten Speck alias Richard Hannay im Kammerspielchen Gräfrath die Welt. [...]

So haben Dialekte, ironische Spitzfindigkeiten sowie starke Theatralik beispielsweise Karin Werner und Sigrid Schmidt begeistert: „Die Details sind witzig, das eigenhändig inszenierte Flattern der Mäntel im Wind oder das Knarren der Türen. Die ganze Situationskomik ist super!“, schwärmten beide Frauen. „Das Stück hat sich gut am Film orientiert. Die Handlung ist gleichgeblieben, nur witziger umgesetzt.“In der Tat wurde keine der legendären Szenen ausgelassen: So lachten auch Gabi und Gerd Hankammer etwa über die Fahrt im „Flying Scotsman“ oder die Flucht über die Forth-Bridge. Beide bewunderten die darstellerische Leistung von Speck und die Vielseitigkeit der Schauspieler: „Alle Beteiligten haben es geschafft, dass der Zuschauer leicht in mehrere Räume folgen konnte. Romina Jugel, Harald Hauber und Michael Halbey haben gemeinsam mit Karsten Speck eine dynamische Großleistung gezeigt und uns viel Freude bereitet.“

Das Kammerspielchen hat wegen der starken Nachfrage zwei zusätzliche Vorstellungen angesetzt. [...]

 

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Westdeutsche Zeitung vom 14.11.2011
Westdeutsche Zeitung vom 14.11.2011

" (...) Turbulent geht es in der Kriminalkomödie 'Die 39 Stufen' zu, die Patrick Barlow nach dem Hitchcock-Film für die Bühne konzipiert hat. Die 150 Rollen des Films werden von drei Männern und einer Frau übernommen. Harald Hauber und Michael Halbey sorgen für Heiterkeitsausbrüche, wenn sie in kürzester Zeit von der ältlichen Hotelbesitzerin zum Schurken wechseln – oder von der hübschen Bauersfrau zum Polizisten mit dem bekannten Bobby-Helm. (...) Sehr geschickt nutzt Regisseur Ronald F. Stürzebecher Musikeinspielungen, um zwischen Liebesszenen und Krimi-Ambiente hin- und herzuschalten. Immer wieder zitiert er Musik und Darstellungsweise der Hitchcock-Filme. Speck spielt den gut aussehenden Single auf Abenteuersuche sehr überzeugend und gibt dem Text viele Nuancen. (...)  Feinfühlig gibt sich Romina Jugel mal kalt als Entführungsopfer, dann wieder zart als Verliebte. (...)  Am Ende sind die Zuschauer begeistert." (Westdeutsche Zeitung)

 


"Ach was war das gestern ein gelungener Abend bei 39 Stufen. - Tolles Lob an alle vier Darsteller. Wir kommen wieder und erzählen allen Freunden und Bekannten von diesem tollen Stück. Es passte alles. Wir sind hungrig auf mehr. Wenn es geht mit den gleichen Darstellern. Sehr, sehr toll. DANKE." (Gabi Schenkel)